Blick ins Regal – Buchmagazine

Auf der Suche nach dem nächsten Buch? Hier wird man fündig – von internationaler Literatur, deutschsprachiger Literatur, über Sachbuch bis zum Kinderbuch

Gerade habe ich mit Vergnügen und Freude dieses Journal von der ersten bis zur letzten Seite gelesen. Ich habe natürlich einige bekannte Titel entdeckt, aber auch mir völlig neue, deren Beschreibung mich sofort neugierig gemacht hat. Es sind ausführliche Beschreibungen zu jedem vorgestellten Buch und die besprochenen Titel sind weit von den üblichen Listen entfernt, die sich in Büchermagazinen so finden. Ich bin begeistert, doch Achtung, dieses Journal weckt sofort Begehrlichkeiten. … und die SUB meckern wieder laut vor sich hin – und war da nicht irgend etwas mit den Gaspreisen im Herbst? Egal, gute Bücher wärmen und frau kann sie notfalls auch im Mantel und mit Handschuhen lesen.

Blick ins Regal – Indie-Verlage

Stöbern in den Büchern der Indie-Verlage öffnet neue Lesewelten!

Bücher aus meinen bevorzugten Indie-Verlagen, links die gelesenen, rechts ab Telefonica die noch ungelesenen Bücher. Allerdings ist es nur ein kleiner Teil, es gibt eine bunte Vielfalt an unabhängigen Verlagen und Büchern, auch bei mir findet sich noch viel mehr in den Regalen, aber nach Genre und Sprache geordnet und nicht nach Größe des Verlagshauses. Es lohnt sich, öfter mal abseits der üblichen Listen mit den Neuerscheinungen der großen Verlagskonzerne in den Broschüren und auf den Seiten der unabhängigen Verlage zu stöbern, da gibt es Interessantes, Spannendes und Ungewöhnliches zu entdecken. Ja, genau darunter werden Geübte unschwer ein eigenes Diogenes-Regalfach erkennen, ebenfalls doppelt bestückt (mir fehlen einfach die Wände für neue Regale, es liegt nicht an fehlenden Regalen), denn auch das ist einer meiner Lieblings-Verlage.

Blick ins Regal – Indie-Verlage, diesmal pinguletta Verlag, Wien

Wintertöchter von Mignon Kleinbek

Es macht immer wieder Freude (und durchkreuzt alle guten Vorsätze betreffend SUB-Abbau), in den Programmen der Indie-Verlage und entsprechenden Rezensionen zu stöbern. Dabei habe ich die Trilogie Wintertöchter entdeckt, die vom Pinguletta Verlag nicht nur mit einem Lesezeichen sondern auch mit einer Packung Taschentücher verschickt werden, mit der Aufschrift „Wintertöchter Zum Weinen schön“. Das macht einfach Freude!

Blick ins Regal – Geschichten für die dunkle Jahreszeit 2021

Lektüre für gemütliche Leseabende

Kurzgeschichten und Erzählungen lese ich eher selten, da ich Romane bevorzuge, aber gerade in diese dunkle, geheimnisvolle Jahreszeit passen sie perfekt, vor allem, weil es eine abwechslungsreiche Auswahl aller Genre gibt. Hier meine persönliche Wahl 2021, Cechovs Wintergeschichten habe ich gelesen, Rezension folgt demnächst. Gerade lese ich die Ghostly Winter Tales: A Fourth Collection of Classic Ghost Stories for Christmas (Black Heath Gothic, Sensation and Supernatural), English Edition, die vorhergehenden Sammlungen habe ich letztes Jahr gelesen. Es sind unheimliche Geschichten in der großartigen englischen Tradition, übersinnliche Erlebnisse, manche hilfreich, andere tödlich, klassische Gothic stories, für die es keine logische Erklärung gibt. Dann brauche ich etwas Romantisches von einer meier Lieblignsautorinnes dieses Genre, Patricia Koelle, und auch einige der Geschichten von Osang warten noch. Vielleicht eine Anregung?

Blick ins Regal – Mai 2021

Meine erste Begegnung mit den Genre Graphic Novel

Neben Lyrik ist mein Lesemonat Mai auch das erste „Reinschnuppern“ in das Genre Graphic Novel, seit Monaten denke ich schon darüber nach, weil ich neugierig bin. Begonnen habe ich mit „Jane“, das ist eine moderne Version von Jane Eyre und nun folgt Proust, einige Bände aus „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Hier befürchte ich ernste Nebenwirkungen, denn man bekommt Lust auf das Originalwerk und würde dann wohl ein ganzes Lesejahr füllen, denn die Neuübersetzung in Taschenbuchausgabe umfasst acht Bände und wenn, dann würde es diese Version werden ( Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag, Bernd-Jürgen Fischer – Herausgeber, Übersetzer, 29. September 2017)

Blick ins Regal – Neuzugänge

Gegenwartsliteratur in Hardcover als Mängelexemplar, wer könnte da widerstehen? Ich wurde mit diesen interessanten drei Titeln fündig (gut, ich hätte noch mehr gefunden …)

Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen: Gedichte 2001-2008 von Silke Scheuermann, Gebundene Ausgabe – 13. März 2013, Herausgeber: Schöffling & Co.; Gebundene Ausgabe: 216 Seiten, ISBN-13: 978-3895613753

Silke Scheuermann debütierte 2001 mit dem von Presse und Publikum hochgelobten Gedichtband DER TAG AN DEM DIE MÖWEN ZWEISTIMMIG SANGEN, dem »wohl erfolgreichsten Debüt einer neuen lyrischen Stimme in den letzten Jahren« (Joachim Sartorius, Süddeutsche Zeitung). DER TAG AN DEM DIE MÖWEN ZWEISTIMMIG SANGEN. GEDICHTE 2001 2009 versammelt die beiden ersten Gedichtbücher von Silke Scheuermann, die bisher nur als Sonderdruck erschienenen Sonette VOGELFLÜGE sowie eine Auswahl unveröffentlichter Gedichte.

Elf Arten, das Eis zu brechen von Hans Christoph Buch, Gebundene Ausgabe – 28. Juli 2016,  Herausgeber: Frankfurter Verlagsanstalt, Gebundene Ausgabe : 256 Seiten, ISBN-13 : 978-3627002305

H.C. Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Seine Bücher sind Schatzkisten, prall gefüllt mit Geschichten aus fernen Ländern, Zeugen seiner ungezähmten Fabulierlust. Mit seinem neuen Roman betritt er unbekanntes Terrain. Zum ersten Mal im literarischen Kosmos von H.C. Buch steht die Familie des Autors im Mittelpunkt: sein Vater, der Diplomat, der Shakespeare und das Neue Testament im Original las, seine Mutter Rut, die nach einer Kopfoperation zu malen begann und im Jahr 1958 Picasso besuchte, sein Großvater, der Ende des 19. Jahrhunderts nach Haiti auswanderte, die Pharmacie Buch gründete und eine Haitianerin heiratete. Doch damit nicht genug, denn »jede Familie birgt ein dunkles Geheimnis, das nicht besprochen, sondern beschwiegen werden soll«.

Kamnik: Roman von Felix Kucher, Gebundene Ausgabe – 26. Februar 2018, Herausgeber: Picus Verlag; Gebundene Ausgabe: 304 Seiten, ISBN-13: 978-3711720580

Im südlichen Kärnten in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fasst Anton den Plan, sein Glück im fernen Amerika zu suchen. Auch Kamnik, der 1945 mit dem Schiff nach Südamerika kommt, stammt aus Südkärnten. Bald freundet er sich mit Anton an doch sein finsteres Geheimnis behält er für sich… Ein Auswandererroman voll kräftiger Bilder aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und zwingender Dramatik, die die Lebensläufe der Protagonisten auf zwei Kontinenten schicksalhaft verknüpft.

Blick ins Regal – diesmal auf den SUB

Ungelesene Bücher im Obstkisten-Regal statt auf dem Boden gestapelt, bin sehr zufrieden!

Auch nach dem Umsortieren meiner Bücherregale und nachdem ich mich wieder von einigen Büchern getrennt habe, stapelten sich ungelesene Bücher auf dem Boden. Doch ein kleiner Platz war noch frei und nun stapelt es sich ungelesen in zwei perfekten Obstkisten aus dem Alten Land. Im freien Fach werden die im jeweiligen Monat gelesenen Bücher für das „Lesemonat-Foto“ gesammelt.

Blick ins Regal – der Juli beginnt mit Neuerwerbungen

Neues für das Lyrik-Regal

Beim Stöbern kam ich vor einigen Tagen auf die „PODIUM“Seite, dort dah ich die Lyrik-Sammlung „dicht auf den versen“ Spontan dachte ich an Norbert Silberbauer, ob er wohl in dieser Sammlung von österreichischer Lyrik in drei Jahrzehnten vertreten ist, natürlich ist er das. Dann las ich ein Gedicht von Christian Futscher und mir war klar, das muss unbedingt in meine Lyrik-Sammlung. Den Mirko Bonné habe ich schon lange auf meiner Wunschliste, also kam dieses Buch auch noch mit.

Blick ins Regal – mehr Neuzugänge im Mai 2020

Schon so lange wünsche ich mit den Commendatore von Murakami, den ich in der Stadtbibliothek Sassnitz ausgeliehen und begeistert gelesen hatte, für mein Regal…

Richtig groß ist jetzt meine Freude, denn beide Bücher sind die besonders schön gestaltete Erstausgabe, damit hatte ich nicht gerechnet! Die beiden anderen Bücher kenne ich noch nicht, aber die Beschreibung hat mich sofort interessiert, besonders Tanja Schlie, deren wunderschönes Buch „Frauen am Meer“ ich immer wieder gerne zur Hand nehme.

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