Am Arsch vorbei geht auch ein Weg – Alexandra Reinwarth

Autor | Alexandra Reinwarth |
Verlag | mvg Verlag |
Datum | 9. Mai 2016 |
Ausgabe | Taschenbuch |
Seiten | 192 |
Sprache | Deutsch |
ISBN-13 | 978-3868826661 |
„Wer auch der Meinung ist, das Leben könnte etwas mehr Freiheit, Muße, Eigenbestimmung und Schokolade vertragen und dafür weniger Kathrins, WhatsApp-Gruppen und Weihnachtsfeiern, der ist hier goldrichtig. Ich hoffe, ich kann hierfür Inspiration und Anschubhilfe bieten.“ (Zitat Seite 13)
Thema und Inhalt
„Wie sich dein Leben verbessert, wenn du dich endlich locker machst“ lautet der Untertitel dieses Sachbuchs, das ein besonderer Ratgeber ist. Es geht davon, sich ohne allzu schlechtes Gewissen von Menschen und Verhaltensweisen zu trennen, die das eigene Leben belasten, die den Alltag mit Unwichtigem füllen und die, hat man sich erst entschieden, etwas zu ändern, Zeit lassen für jene Dinge, die wirklich wichtig sind. Dies beschriebt die Autorin aus ihrer eigenen Sicht, denn es sind die Erfahrungen ihres Selbstversuchs.
Umsetzung
Das Buch ist in sechs große Abschnitte eingeteilt. Zu Beginn geht es um die eigene Person es folgen Freunde, Bekannte und Unbekannte, dann ein wichtiges Thema, die Familie. Weiter geht es mit Im Beruf, Eltern & Kinder und den Abschluss macht Die Liebe. Die entsprechenden Themen sind in einzelne Kapitel eingeteilt und umfassen alltägliche Situationen, die wir alle aus dem eigenen Leben kennen und Vorschläge, jene Dinge, die wir nur wegen der Meinung anderer Menschen tun, nicht aber, weil wir selbst es wollen, einfach nicht mehr zu tun, mit dem Ziel, uns frei zu fühlen und an Lebensqualität zu gewinnen.
Fazit
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt beim Lesen eines Sachbuchs so begeistert genickt und so schallend gelacht habe, wie besonders bei den Abschnitten rund um Weihnachten. Wer dieses Buch so wie ich bisher noch nicht gelesen hat, wer gerade entsprechend über die eigene Situation nachdenkt und wer endlich den Unterschied zwischen Verkrampft-Aufräumen und Verkrampft-Nichtaufräumen kennen will, dem kann ich die Lektüre schmunzelnd empfehlen.