Wolkenballett: Poesie der Begegnung – Verena Liebers

AutorVerena Liebers
Verlag dahlemer verlagsanstalt
Erscheinungsdatum 20. August 2020
FormatBroschiert
Seiten158
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3928832939

„In diesen Tagen war ich draußen, / draußen mit dir, / war ich drinnen, / ganz innen bei mir.“ (Zitat aus „Drinnen und draußen, Seite 8)

Inhalt

Die Texte in diesem Lyrikband umfassen die Veränderungen der Natur und Stimmungen der Jahreszeiten im Laufe eines Jahres, wobei der Winter den Anfang macht.

Die insgesamt sieben übergeordneten Abschnitte beginnen mit dem Kapitel „Als Schnee schneite“ und enden mit „Drinnen, ganz innen“, dessen Abschluss das „Noch-Nicht-Gedicht“ bildet.

Das erste Gedicht des Buches ist keinem Kapitel zugeordnet und dieses „Drinnen und draußen“ ist gleichsam eine Zusammenfassung, denn es führt uns Strophe um Strophe durch alle Jahreszeiten, Eindrücke und Gefühle, welche in der Sammlung der einzelnen Gedichte dann vertieft, neu interpretiert, nochmals aufgegriffen und nachgefühlt werden.

Das Buch endet mit einem Nachwort von Ralph Köhnen, Universität Bochum.

Themen und Sprache

Verena Liebers, die Biologin, liebt die Natur. Bei jedem Wetter beobachtet sie, horcht und spürt, schildert, und fügt ihre eigenen Gedanken, Erinnerungen und Wünsche ein. Sie reist mit uns ans Meer, in die Berge, spaziert durch Städte und Gärten, durch große Eindrücke und kleine Dinge.

Beim Lesen stellt man dann überrascht fest, dass diese Gedichte in dieser Reihenfolge nicht nur den Ablauf der Jahresablauf der Natur beschreiben, sondern dass auch die Gefühle einer Beziehung, von der stürmischen, noch neuen jungen Liebe, über den warmen, intensiven Sommer bis zur Einsamkeit im Herbstnebel leise mitschwingen.

Die Sprache malt Bilder, schildert, reimt sich manchmal, wie beinahe zufällig, aber immer mit einer wunderbar leichten Sprachmelodie.

Fazit

„Poesie der Begegnung“, so nennt die Autorin ihren Lyrikband und besser kann es nicht zusammengefasst werden. Poesie, die unsere Gedanken mit den Wolken fliegen lässt, als Reise durch die Vielfalt der Natur und dabei auch zu uns selbst.

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