Buchgeplauder

Buchgeplauder 4

Buchgeplauder 4

Im Grunde könnte das jetzt auch Buchgeplauder 1a heißen, denn es geht wieder um diese papierene Fährte, von der Nick Hornby in dem Buch über seine Lesegewohnheiten spricht und wie ein Buch zum nächsten führt.

Ich nehme gerade an einer sehr lebhaften, anregenden Leserunde auf https://whatchareadin.de/ teil und diesmal geht es um das Buch „Mann vom Meer“ von Volker Weidermann, in dem er einen völlig neuen Blick auf Thomas Mann wirft, nämlich auf sein Leben und seine Werke mit Bezug auf die lebenslange Liebe, die Thomas Mann mit dem Meer verbunden hat.

Dies führte bei mir dazu, die vor sehr vielen Jahren gelesenen Buddenbrooks wieder aus dem Regal zu holen, um sie nochmals zu lesen, ebenso den Tod in Venedig, dazu den Zauberberg, um den ich bisher einen großen Bogen gemacht habe, die noch ungelesenen Biografien der Kinder von Thomas Mann (einige habe ich ja bereits gelesen und auch hier besprochen), und zwei Bücher des Autors Volker Weidermann, die ebenfalls schon länger ungelesen im Regal warten, auf den Stapel der demnächst-Lektüre zu legen. Mir fehlen zwar noch fünfzig Seiten bis zum Buchende von Mann vom Meer, und natürlich folgt dann auch eine Rezension, aber ich empfehle es schon jetzt, trotz der hier aufgelisteten „Nebenwirkungen“, oder auch gerade deswegen. Es geht übrigens nicht nur mir in dieser Leserunde so, sie macht einfach Lust, sie wieder mit Thomas Mann und seinen Werken zu beschäftigen. Der erste Band seiner Erzählungen ist noch nicht auf dem Foto, ist aber schon auf dem Weg zu mir, das ließ sich einfach nicht vermeiden.

Um es der Ordnung halber wieder mal zu erwähnen, alle Empfehlungen in diesem Artikel und auf dem Foto sind meine persönliche Meinung, ich bin absolut, aus tiefster Überzeugung, keine Influencerin (sonst wären wohl meine Fotos besser, sorry, ich bin nun mal eine Frau der Worte), es ist also keine von wem auch immer veranlasste Werbung, und falls aus aktueller gesetzlicher Zuordnung doch, dann unentgeltlich, mit einer Ausnahme, das Leseexemplar „Mann vom Meer“ wurde mir unentgeltlich vom Verlag Kiepenheuer & Witsch im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung gestellt, wofür ich mich bedanke. Allerdings hätte ich das Buch auf jeden Fall gekauft, da mich das Thema als Wienerin auf Rügen sofort neugierig gemacht hat.

Buchgeplauder 3

Wieder mal neu geordnet

Buchgeplauder 3

Finden Sie, Vielleser und Vielleserinnen wie ich, noch Zeit, Ihre Buchregale neu zu ordnen, um sich vielleicht von Büchern zu trennen, die Sie sicher nicht mehr lesen und auch nicht also behalten wollen, um Platz für Neues zu schaffen? Oder einfach, um mal wieder Ordnung in die Regale zu bringen? Wie ordnen Sie ihre Regale? Bei mir ist sind es Genre und Sprache, also weder Farbe (gibt es tatsächlich), noch Alphabet. Aber in diesem Buchgeplauder geht es um eine neue Sparte in meinen Regalen.

Natürlich habe ich in meiner Jugend die englischen und amerikanischen Klassiker wie Moby Dick, Schatzinsel, Robinson, Die Flusspiraten, Der alte Mann und das Meer, Wem die Stunde schlägt und viele mehr gelesen, aber mit den Jahren habe ich neben den deutschsprachigen vor allem spanische, südamerikanische, englische, norwegische Autoren und Autorinnen bevorzugt, zuletzt auch Literatur aus dem afrikanischen Raum, Nordamerika rückte in den Hintergrund. Durch die beiden Bücher von Thomas C Foster, How to Read Literature like a Professor und vor allem How to Read Novels like a Professor, habe ich mal meine Regale nach bereits vorhandenen Titeln durchsucht und sie in ein eigenes Regal gestellt – momentan zwischen neuerer englischer Belletristik und mein Weihnachtsbücherregal. Nun, sicher eher lustig als perfekt, aber das hängt auch von der erforderlichen Regalhöhe ab und meine alten Billys montiere ich lieber nicht um. Egal, der Anfang ist gemacht und das Regal wird sich noch etwas weiter füllen und zwischen aktuellen Neuerscheinungen werde ich mich dann öfter auf die Reise begeben, auch um das neu erworbene Wissen aus den beiden Sachbüchern des Professors für englische Literatur selbst auszuprobieren, die ich mit viel Vergnügen und immer wieder laut lachend gelesen habe, denn er schreibt nicht nur interessant und wissenswert, sondern auch locker und unterhaltsam.

Mein Lesemonat Mai 2023

Zwischen Spannung und

Literatur-Sachbuch

Printausgaben:

„In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.“ von Gabriele Riedle, Verlag: Aufbau Verlage – Die Andere Bibliothek, 15. September 2022

„Blaues Venedig – Venezia blu“ von Wolfgang Salomon, Carl Ueberreuter Verlag, 3. April 2017

„Falsche Freunde: Commissario Morello ermittelt in Venedig“ von Wolfgang Schorlau,  Claudio Caiolo, KiWi-Paperback, 4. Mai 2023

„1001 Bücher: die Sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist“ herausgegeben von Peter Boxall, Vorwort: Peter Ackroyd, Ausgewählt und vorgestellt von 157 internationalen Rezensenten, Edition Olms; 30. März 2021

„Mein Leben als Leser“ von Nick Hornby, KiWi-Taschenbuch, 23. September 2005, Taschenbuch: 160 Seiten

„Die Mutter“  von Grazia Deledda, Input-Verlag, 1. Juni 2022

„The Angels of Venice” by Philip Gwynne Jones, Constable London, 7 February 2023

„Die Abtrünnigen“ von Abdulrazak Gurnah, Penguin Verlag, 26. April 2023

„How to Read Literature Like a Professor” von Thomas C Foster, Harper Perennial, 25. Februar 2014

„Die Glasschwestern“ von Franziska Hauser, Eichborn Verlag, 28. Februar 2020

Auf dem Kindle:

Diesmal waren es nur Printausgaben, besonders die Sachbücher wollte und will ich nicht als e-book lesen.

Buchgeplauder 2

Garzer Literaturfrühling

Buchgeplauder 2

Der heutige Besuch der 4. Vorpommerschen Buchmesse, Motto „Garzer Literaturfrühling“ im E.M.Arndt Museum in Garz brachte ein angeregtes, persönliches Gespräch mit der Autorin Christiane Töllner, die aus „Ein Haus und geteilte Leben“, dem zweiten Teil der Geschichte einer Familie aus Sellin auf Rügen las. Natürlich stehen beide Bücher in meinem Rügen-Regal und wurden hier auf meinem Blog besprochen. Gerne nutzte ich diese Gelegenheit für interessante Gespräche mit den Verlegern und Verlegerinnen vom Mövenort-Verlag, dessen Bücher sich ebenso in meinen Regalen finden, wie Bücher aus der Edition Pommern. Neu lernte ich die Strandläufer Verlagsbuchhandlung kennen, die ich sicher bald in Stralsund besuchen werde und auch Rügen Druck, Herausgeber von Rügen aktuell, dem Hiddensee Magazin, und auch Büchern war mit einem Stand vertreten. Wer könnte von dort ohne Bücher weggehen? Ich natürlich nicht, das Foto zeigt meine Einkäufe, und ein paar weitere Lektüretipps wurden auch notiert. Ja, Kuchen, gebacken von den Eltern der Volksschule Garz, kam natürlich auch mit.

Buchgeplauder 1

Gedanken über Bücher und das Lesen

SUB = Stapel ungelesener Bücher, in meinem Fall Mehrzahl

In dem kürzlich von mir hier besprochenen autobiografischen Buch eines Lesejahres „Mein Leben als Leser“ schreibt  Nick Hornby über die besondere papierene Fährte aus Themen und Zusammenhängen, die ihn immer wieder inspiriert:

„Es soll hier also darum gehen, wie, wann und warum man liest, und darum, was man liest – um die Art und Weise, wie im Idealfall ein Buch zum nächsten und übernächsten führt, eine papierene Fährte aus Themen und Sinnzusammenhängen.“ (Zitat Seite 13, 14)

Geht es Ihnen ähnlich? Mir schon, ich finde meine Lesegewohnheiten in diesen Zeilen perfekt widergespiegelt. Was natürlich auch zu entsprechenden Kaufgewohnheiten führt, ich bin eine Buchsammlerin und meine SUB (Stapel ungelesener Bücher, Mehrzahl) reichen schon jetzt für ein theoretisch unglaublich langes Leben. Nun, ganz ohne Laster kommt wohl niemand durchs Leben, dafür besitze ich eine sehr überschaubare Anzahl an Schuhen, nur ein Beispiel.

So führt mein momentaner Venedig-Schwerpunkt, einserseits Wolfgang Salomon mit seinen wunderbaren Entdeckungsreisen in ein immer noch wenig bekanntes Venedig, in Verbindung mit dem dem in Venedig ermittelnden Commissario Morello von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo und dem ebenfalls in Venedig ermittelnden britischen Honorarkonsul Nathan Sutherland von Philip Gwynne Jones nicht nur zu einem heftigem Reisewunsch, sondern es füllte sich auch meine Buchwunschliste mit weiteren, besonderen Titeln über Venedig.

In einem der in den letzten Monaten gelesenen Romanen wurde der Autor Roberto Bolano erwähnt, und nun liegt hier schon sein Roman „Die wilden Detektive“ bereit, den ich bald lesen möchte. Es gäbe noch viele weitere Beispielte, die aktuell sehr beliebten Romane über bekannte Persönlichkeiten, die Fakten mit Fiktion verbinden, führen bei mir dazu, auch eine entsprechende Biografie lesen zu wollen. Veronika Peters ergänzt ihren Roman „Das Herz von Paris“, in dessen Mittelpunkt Paris im Jahr 1925 steht und die Rue de l’Odeon, mit einer ausführlichen Liste der literarischen Quellen, die sie verwendet hat, und es war für mich klar, einige der Bücher und Biografien der genannten Autorinnen lesen zu wollen. Kurz gesagt, Nick Hornby bringt es für mich auf den Punkt.

Mein Lesemonat April 2023

… von der Erzähltheorie über Gegenwartslyrik, von meinem Lesehighlight 2023 Karl Ove Knausgård bis zu dem spannenden Technikthriller Going Zero – und dazu viel Venedig

Eine abwechslungsreiche Lesereise durch viele Buchseiten

Printausgaben:

„Going Zero“ von Anthony McCarten, Diogenes Verlag, 26. April 2023

„Das Gewicht des Schattens“ von Stanislav Struhar, Nachwort: Kristina Kallert, Wieser Verlag, 27. Februar 2023

„Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ von Karl Ove Knausgård, Luchterhand Literaturverlag, 15. Februar 2023

„Venedig: Wintertage in der Serenissima“ von Wolfgang Salomon, Styria Verlag, 27. September 2021

„Am Anfang war der Beutel“ von Ursula K. Le Guin, Herausgeber: thinkOya, 25. März 2020

„Jahrbuch der Lyrik 2023“,  Herausgegeben von Matthias Kniep und Sonja vom Brocke, Schöffling & Co, 23. März 2023

„Lessons in Chemistry” by Bonnie Garmus, Penguin Random House London, 2 March 2023/ Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus, HörbucHHamburg HHV, 31 März 2022

Auf dem Kindle:

„The Venetian Masquerade“ by Philip Gwynne Jones, Constable, 4 April 2019

„Venetian Gothic” by Philip Gwynne Jones, Publisher: Constable London, 2 April 2020

„Alles wird gut: Chronik eines vermeidbaren Todes“ von Matthias Politycki, HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH, 3. April 2023

„Vengeance in Venice“ by Philip Gwynne Jones,  Publisher: Constable London, 12 April 2018

Polulärer Realismus, unsere gegenwärtige Wohlfühl-Literatur?

Ich habe mich wieder mal mit Literaturkritik und dem aktuellen Buchmarkt beschäftigt, sicher auch angeregt durch die Leipziger Buchmesse, die ich jedoch nicht besucht habe. Ich habe mich allerdings durch die Artikel der Verlage gelesen und jetzt ein kritisches Essay von Moritz Baßler gelesen, „Midcult“.

„Dieser Neue Midcult ist also zwar nicht mehr ganz der alte, doch nutzt er mit dem populärrealistischen Erzählen (verständliche Sprache, nachvollziehbare Handlungen, Identifikationsfiguren) und ethisch-sozial bedeutsamen Themen durchaus vergleichbare Mittel, um seinen Anspruch, bedeutende Literatur zu sein, zu erheben und zu untermauern. Auch ist sein Irrtum der gleiche: dass nämlich Leiden und Probleme, wie relevant auch immer, ohne formale Durcharbeitung identifikatorisch mit Kunstanspruch dargeboten, zu etwas anderem führen würden als – Kitsch. Dieser Kitsch entsteht, wenn immer schon vorausgesetzt und der Zielgruppe klar ist, was relevant und richtig ist; wenn die entsprechende Arbeit nicht geleistet wird, eine Arbeit an Form und Kontext.“ (Zitat aus „Der Neue Midcult von Moritz Baßler, Untertitel: Vom Wandel populärer Leseschaften als Herausforderung der Kritik, 28.6.2021, (erstmals erschienen in: »Pop. Kultur und Kritik«, Heft 18, Frühling 2021, S. 132-149).“

Auch wenn ich mit einigen kritischen Aussagen dieses Artikels als einfache Leserin nicht übereinstimme, ich halte die international erfolgreiche Erzählprosa nicht durchwegs für Wohlfühl-Literatur (Knausgard, Murakami, echt jetzt?), so vermisse auch ich eine Themenvielfalt abseits der aktuell so beliebten autofiktionalen Erzählstimmen (Aufarbeitung der Jugend, Eltern, Großeltern, Brüder usw.) und der Themen Vergangenheit im NZ-Regime, Migration, neue und alte Heimat, Diskriminierung. So gesehen bin ich gespannt auf die Titel der Longlist 2023.

Mein Lesemonat März 2023

Mein Lesemonat März 2023 war eine bunte Mischung aus Neuerscheinungen und SUB-Abbau

Printausgaben:

„Lichte Tage“ von Sarah Winman, Klett-Cotta, 18. Februar 2023

„Lichte Horizonte“ von Daniela Engist, Alfred Kröner Verlag-Edition Klöpfer, 23. März 2021

„Eines Tages wird es leer sein“ von Hugo Lindenberg, ‎ Edition Nautilus,  6. März 2023

„Das Schloss der Schriftsteller: Nürnberg ’46“ von Uwe Neumahr, C.H.Beck, 23. Februar 2023

„Ein Vogelruf trägt Fensterlicht: Gedichte“ von Christine Langer, Alfred Kröner Verlag-Edition Klöpfer, 17. März 2022

„Karpathia“ von Mathias Menegoz, Frankfurter Verlagsanstalt, 30. August 2017

„Grausames Rügen“ von Jens-Uwe Berndt, Hinstorff Verlag, 2. März 2023

 „Melody“ von Martin Suter, Diogenes Verlag, 22. März 2023

„Das russische Testament“ von Shumona Sinha, ‎ Edition Nautilus, 6. September 2021

Auf dem Kindle:

„The Venetian Game” by Philip Gwynne Jones, Publisher: Constable, 2 March 2017

„Tochter einer leuchtenden Stadt“ von Defne Suman, List Hardcover, 30. März 2023

Blick ins Regal – Lyrik

Zum heutigen Tag der Lyrik ein Blick in einen Teil meines Lyrikregals.

Es lohnt sich immer, sich auf Gedichte einzulassen, besonders auf die moderne Lyrik, die poetisch mit Gedanken und Bildern spielt, ohne die klassischen Zwänge von Vers und Reim. Denn damit begeben sich die Gedanken auf den Flügeln der Phantasie auf die Reise und bringen Momente des Innehaltens in unser Leben.

Wie wichtig ist das Cover eines Buches?

Es gibt ja Lesende, die zuerst auf das Cover schauen, wenn sie ein neues Buch suchen – ich nicht. Besonders die zur Zeit modernen, eher schrillen Cover rufen bei mir sofort „Trivia“. Manchmal irre ich mich da, so wie heute …

… das war die Rückseite, die mich neugierig gemacht hat

Ich habe diesen neuen Roman erst jetzt entdeckt, durch diesen Text auf der Rückseite, denn bisher war er mit dem Coverbild präsentiert worden, das mich in eine völlig falsche, triviale Richtung gelenkt hatte. Doch nun habe ich Inhalt und Leseprobe gelesen und sofrt kam dieser Roman auf meine „Will-ich-lesen“-Liste. Es handelt sich um 

Hugo Lindenberg

Eines Tages wird es leer sein

Aus dem Französischen übersetzt von Lena Müller

Deutsche Erstausgabe

Gebunden, 168 Seiten

Erschienen März 2023

978-3-96054-311-4

Aber schaut es euch selbst an, auf der Seite des Verlages Edition Nautilus. Hier sollte sich in absehbarer Zeit dann meine Rezension finden

Mein Lesemonat Februar 2023

Dieser Februar war wohl kurz und etwas Kriminalroman-lastig

Lesemonat Februar 2023

Printausgaben:

„Telefónica“ Ilsa Barea-Kulcsar, Verlag: Edition Atelier, Herausgeber und Nachwort: Georg Pichler,  20. September 2021

„Als Großmutter im Regen tanzte“ von Trude Teige, Herausgeber: S. FISCHER Verlag, 22. Februar 2023

„Berta Isla“ von Javier Marías, FISCHER Taschenbuch, 31. August 2022

Auf dem Kindle:

“The Bookman’s Tale: A Novel of Obsession” by Charlie Lovett, Penguin Books, 28 May 2013

“The Bookseller: The First Hugo Marston Novel” by Mark Pryor, Seventh Street Books, 9 October 2012

“The Crypt Thief: A Hugo Marston Novel” by Mark Pryor, Seventh Street Books, 7 May 2013

“The Blood Promise: A Hugo Marston Novel” by Mark Pryor, Seventh Street Books, 14 January 2014

Neuzugänge

Besuch in der Buchhandlung – zwei Wünsche und eine Entdeckung

Heute Besuch in Stralsund, meine beiden neuen Brillen abgeholt. Da durfte natürlich ein Besuch in „meiner“ Buchhandlung nicht fehlen, zwei der Titel standen auf meiner Wunsch-Einkaufsliste, die neue Sisi-Biografie habe ich zufällig entdeckt und ich wurde neugierig, da im Mittelpunkt die Jugendjahre der Kaiserin stehen und die Autorin dieses Sachbuchs Geschichte und Kunstgeschichte studiert hat. Ich bin gespannt.

Mein Lesemonat Januar 2023

Mein Januar 2023 zwischen Exilliteratur und kaltem, mörderischem Eis

Printausgaben:

„Der Landvermesser“ von Björn Kuhligk, Edition Atelier, 5. September 2022

„The Christmas Bookshop” by Jenny Colgan, Little, Brown Book Group, 1 November 2022

„Ein von Schatten begrenzter Raum“ von Emine Sevgi Özdamar, Suhrkamp Verlag, 10. Oktober 2021

„Das Herz von Paris“ von Veronika Peters, Herausgeber: OKTOPUS bei Kampa; 10. März 2022

„Kalt und still: Der erste Fall für Hanna Ahlander“ von Viveca Sten, dtv Verlagsgesellschaft, 19. Oktober 2022

„Die Unpolitischen“ Diego Viga, Herausgeber: Erich Hackl, Verlag: ‎ Edition Atelier, 3. Oktober 2022

Auf dem Kindle:

„Verschwiegen: Ein Island-Krimi“ von Eva Björg Ægisdóttir, KiWi-Paperback, 12. Januar

„Die Liebe an miesen Tagen“ von Ewald Arenz, DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG, 16. Januar 2023

„Der Vulkan – Roman unter Emigranten“ von Klaus Mann, Aus: Sämtliche Romane, Herausgeber: l’Aleph, 17. April 2020

„Nachtspiel“ von Catherine Shepherd, Kafel Verlag, 24. Oktober 2017

Mein Lesemonat Dezember 2022

Dieser Lesemonat war weniger weihnachtlich, als geplant, aber wenigstens teilweise kalt und winterlich und wie immer auch eine weite Reise in ferne Länder.

Mit diesen Büchern ging mein Lesejahr 2022 zu Ende

Printausgaben:

„Das Buch (Dinge des Lebens)“ von Jochen Jung, Residenz Verlag, 13. September 2022 „Mein Herz so weiß“ von Javier Marías, FISCHER Taschenbuch, 5. April 2012

„Das Eis-Schloss“ von Tarjei Vesaas, dtv Verlagsgesellschaft, 20. Oktober 2021

„Die Nacht, in der Jesus herabstieg“ von Sherzad Hassan, Verlag Klingenberg, 18. November 2022

„Die geheimste Erinnerung der Menschen“ von Mohamed Mbougar Sarr, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 24. November 2022

„Herz der Finsternis“ von Joseph Conrad, Penguin Verlag, 13. Oktober 2022

Auf dem Kindle:

„Winterkalt“ von Catherine Shepherd, Kafel Verlag, 21. Oktober 2018

„The Winter House” by Judith Lennox, Publisher: Review, 9 April 2015

“The Paris Bookseller” by Kerri Maher, Editor: Review, 11 January 2022

Mein Lesemonat November 2022

Auch in meinem Lesemonat November lag der Schwerpunkt bei Romanen mit aktuellen, gesellschaftskritischen Themen.

Mein Lesemonat November 2022

Printausgaben:

„Mexican Gothic” by Silvia Moreno-Garcia, Jo Fletcher Books, 15 June 2021

„Das mangelnde Licht“ von Nino Haratischwili, Herausgeber: Frankfurter Verlagsanstalt, 25. Februar 2022

„Geschändet: Ein Cold-Case-Team Thriller“ von Patrick Burow, Independently published,  16. November 2022

„Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ von Torsten Sträter, Ullstein Paperback, 27. Oktober 2022

„Senf mit Safran: Deutschland für Anfänger“ von Kaveh Ahangar, Kampenwand Verlag, 25. Oktober 2022

„Ins Unbekannte“ von Lukas Hartmann: Die Geschichte von Sabina und Fritz, Diogenes Verlag, 28. September 2022

„Lektionen“ von Ian McEwan, Diogenes Verlag, 28. September 2022

Auf dem Kindle:

„Die Familien der anderen: Mein Leben in Büchern“ von Christine Westermann, Kiepenheuer&Witsch, 3. November 2022

Blick ins Regal – BuchWien und Andreas Gruber

BuchWien, Andreas Gruber zu Gast

Dieses Buch durfte mit nach Wien reisen und dann signiert wieder zurück auf die Insel Rügen.

Ich konnte nicht das gesamte Andreas-Gruber-Thriller-Regal in den Koffer packen, aber der neueste Maarten S. Sneijder musste mit und ist jetzt signiert. Es war eine sehr interessante Diskussion, es ging auch um Recherche und den Schreibprozess und es ist natürlich interessant, einen Autor mal persönlich zu erleben.

1 2 3 4 6